SERC 1904
Fire Wings

Schwenninger Fire Wings unterliegen in Mannheim

13. Januar 2020

Das hatten sich die Schwenninger Fire Wings ganz sicher anders vorgestellt. Das erste Spiel im neuen Jahr endete mit einer 8:5 (1:1; 2:2; 5:2) Niederlage in der QuadratestadtEine ganz bittere Niederlage mussten die Schwenninger Fire Wings hinnehmen. Denn durch die 8:5 Niederlage in Mannheim sind die Chancen auf die Meisterschaft wieder um einiges gesunken. Das Spiel startete von beiden Teams recht verhalten, so dauerte es bis zur 13. Spielminute, ehe die Maddogs das 1:0 erzielten. Doch Schwenningen hatte die richtige Antwort in Person von Stephan Mehne parat, welcher nur 35 Sekunde später den Ausgleich erzielen konnte. Mit diesem Ergebnis ging es dann ins zweite Drittel. In diesem sahen sich die FireWings in den ersten zehn Minuten, aufgrund von zu vielen Strafzeiten, immer mit einem Mann weniger auf dem Eis. Mannheim gelang dadurch in Minute 25 das 2:1. Erneut in Überzahl schoss Mannheim gar die 3:1 Führung. Die Fire Wingszeigten sich jedoch unbeeindruckt und glichen die Partie durch Mehne und Schwenningens Top-Scorer, Mike Soccio, zum 3:3 aus.Somit ging es ausgeglichen in die letzten 20 Minuten. Keine Minute war hier gespielt, da ging Mannheim zum vierten Mal in diesem Spiel in Führung. Doch auch auf diesen Treffer hatten die Neckarstädter eine Antwort parat. Andreas Erlenbusch, auf Zuspiel von Marcel Thome, zeichnete sich für den vierten Schwenninger Treffer verantwortlich. Die Partie blieb somit nach wie vor spannend. Und wieder war es Mannheim, welche den nächsten Treffer erzielen konnte. Stefan Schäfer zeigte aber auch auf dieses Tor die passende Reaktion und glich zum 5:5 aus. Es waren nur noch neun Minuten zu spielen und beide Mannschaften waren sich bewusst, dass der nächste Treffer spielentscheidend sein werden würde. Hier hatten die Gastgeber das bessere Ende für sich. Auf den 6:5 Führungstreffer hatten die FireWings keine Antwort mehr parat. Schwenningens Trainer Stöhr ging auf Risiko und ersetzte den Torhüter für einen zusätzlichen Feldspieler, doch Mannheim spielte es clever und schoss das siebte und achte Tor ins verwaiste Schwenninger Tor.„Wir waren mental einfach nicht da, haben den Kampf nicht angenommen. Am Ende um ein bis zwei Tore zu hoch verloren. Der Schlüssel zum Erfolg wäre gewesen, wenn wir einmal in Führung gegangen wären. Wir hatten auf den sechsten Mannheimer Treffer keine Antwort mehr parat und mussten somit eine bittere Niederlage hinnehmen.“, resümierte Schwenningens Co-Trainer Johannes Stöhr dieses Spiel kurz und knapp. Die Fire Wings haben nun ein Wochenende spielfrei. Weiter geht es dann mit einem Doppelwochenende zuhause gegen Tabellenführer Pforzheim und Reutlingen.