Mühsamer Auswärtssieg in Heilbronn
🚨+++ SPIELBERICHT +++🚨
Das Spiel lief nicht so, wie es sich die Fire Wings vorgestellt hatten. Fehler schlichen sich von Beginn ein, Aggressivität fehlte und auch der gewohnte Druck und Spielwitz schien zum Teil in der Kabine geblieben zu sein.
Der HEC war mehr als vorbereitet, mauerte hinten was das Zeug hielt und nutze Fehler zu Konterchancen, zum Glück ohne Tor, aus.
In der ersten Pause fand Coach Popek sichtlich deutliche Worte, denn der SERC kamen wie ausgewechselt aus der Kabine. Der Druck nahm zu, man unterstützte sich gegenseitig und auch die Spielzüge nahmen mehr Form an. In der 26. Minute traf Wehrle mit einem Bauerntrick zum befreienden 1:0. Man ging mit hohem Tempo weiter Richtung Gegnertor und traf mehrfach die rote Umrahmung bis Federolf in der 31. Minute erleichternd auf 2:0 erhöhte. Heilbronn setzte trotz der besser werdenden Form der Fire Wings immer wieder Nadelstiche, sodass es galt vorsichtig zu bleiben. Kurz vor der zweiten Pause machte Stefan Schäfer den dritten Treffer und man konnte beruhigt mit einer 3:0 Führung in die Kabine gehen.
Im letzten Spielabschnitt war das Tor wie vernagelt. Entweder war einer der Gegnerspieler im Weg oder man traf weiter das Metall des Gegnertores. Heilbronn wurde zum Ende etwas schwächer, nutze aber auch da jede Chance um einen Schuss abzugeben. Fünf Minuten vor der Schlusssirene traf Heilbronn mit einem Schlagschuss von der blauen Linie zum Endstand von 1:3. Nicht nur 3 Punkte, auch Platz 1 in der Tabelle der Landesliga BW ist wieder in der Hand des SERC.
Coach Popek zum Spiel:
„Das was wir in den ersten 20 Minuten gezeigt haben, war bis dato unsere schlechteste Teamleistung in dieser Saison mit der wir so überhaupt nicht zufrieden waren. Das war kein Fire Wings Eishockey! Ich habe die Jungs in der Pause erinnert, was wir können, wer wir sind und was wir abstellen und besser machen müssen! Wir waren einfach nicht bereit genug. Wir dürfen keinen Gegner dieser Liga unterschätzen und müssen unser Tempo und spielerisches Können umsetzen und das Spiel steuern. Das die Jungs mental stark sind haben sie ab dem Zweiten Drittel bewiesen. Sie haben nicht aufgesteckt sondern haben ihr wahres Gesicht gezeigt!
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